Kinder- und Jugend
Keine Langeweile kennen Kinder und Jugendliche, die sich zu einem Kursus der Alpinschulen einschreiben. Klettern, biwakieren, abseilen werden gelehrt. Abenteuer und Spiel locken genauso wie die Geheimnisse der Gebirgswelt. Teamgeist ist angesagt - denn nur miteinander macht der Tag am Berg so richtig Spaß.
Alpinschulen bieten Bergwochen mit Klettern und Abenteuer für Kinder ab 6 Jahre und für Jugendliche bis zu 18 Jahren an.
Sicherheit ist oberstes Gebot - die Kleinen können den geprüften Bergführern ohne Bedenken anvertraut werden.
Voraussetzung: Teamgeist, Motivation
Sommer Informationen
Ausbildung
Sie wollen mehr als nur Bergwandern? Bei diesem Grundkurs wird selbständiges Bergsteigen gelernt. Alpine Vorkenntnisse sind nicht notwendig, vorausgesetzt wird eine mittlere Kondition. Die Ausbildung umfasst alle Grundbegriffe des Bergsteigens, Verwendung des Eispickels und richtiges Gehen mit Steigeisen, Orientierung mit Kompass, Karte und Höhenmesser, Anseilen und Knotentechnik, Abseilen und richtiges Sichern, Klettern im leichten Fels, Vorträge über Ausrüstung, alpine Gefahren und Erste Hilfe am Berg. Schöne Touren werden auch durchgeführt.
Familientouren
Während die Eltern einen Berg erklimmen, spielen die Kinder unter fachkundiger Betreuung beispielsweise in einem Klettergarten. Nach einem erlebnisreichen Tag hat sich die Familie beim gemeinsamen Abendessen natürlich viel zu erzählen.
Die Programme werden speziell für Eltern und Kinder konzipiert und von ausgesuchten Bergführern geleitet.
Familienbergwochen werden im Sommer und im Winter angeboten.
Trekking
Mit dem Zelt unterwegs sein oder in einer Lodge schlafen in fernen Ländern auf Höhen bis zu ca. 5500 Metern. Die Trekkingtouren der Alpinschulen in Österreich führen beispielsweise zum Kilimandjaro oder dem Bacecamp des Mt. Everest, aber auch zu weniger bekannten Zielen wie die Insel Reunion oder den John Muir Trail.
Bestmögliche Qualität der Tour ist gegeben, wenn die Gruppegrößen klein gehalten, bestmögliche Quartiere in Talorten organisiert und geprüfte Bergführer eingesetzt werden.
Voraussetzung: gute Kondition, Gesundheit und Trittsicherheit
Wanderreisen Inselwandern
Unterschiede und Gemeinsamkeiten - Berge, Wüsten, üppige Vegetation - Hochgebirgslandschaften hier und dort. Fremde Urlandschaften »erwandern« heißt fremdländische Gegenden von einer ganz anderen Seite und viel intensiver kennen zu lernen.
Alpinschulen bieten Wanderreisen innerhalb Europas und in ferne Länder an. Der Vorteil: keine Sprachbarriere mit dem heimischen Bergführer, der das Reise- und das Tourenziel bestens kennt.
Voraussetzung: Kondition für tägliche Gehzeiten von ca. 4-7 Stunden.
Bergtouren
Almen, Felsen, Gletscher, Eis - nichts ist abwechslungsreicher als eine Hochtour in den Alpen. Und nie ist eine Hochtour sicherer als in Begleitung eines erfahrenen Bergführers.
Großartige stille Bergtage auf geschichtsträchtigem Boden in einer der schönsten und abwechslungsreichsten Gebirgslandschaften der Welt erleben. Die Alpinschulen in Österreich haben viele abwechslungsreiche Touren in den Alpen im Programm. Dies spannt sich von der Besteigung einzelner Gipfel bis zu Rundtouren von den Ostalpen bis zum Mont Blanc, teils weit abseits von jedem Massentourismus.
Planung, Organisation, Beschaffung der richtigen Ausrüstung und Führung der Tour beinhaltet die Leistung der Alpinschulen.
Voraussetzung: Bergerfahrung, Trittsicherheit, Ausdauer für tägliche Gehzeiten von vier bis acht Stunden.
Gletschertouren
Die Könige der Berge sind die Gletscher. Daher haben auch Gletschertouren eine ganz besondere Faszination. Gletscher bergen aber auch ganz besondere Gefahren in sich. Gletscherspalten können sich allerorts auftun und rascher Wetterumschwung zählt zum Alltäglichen. Daher empfehlen Tourismusorganisationen und Bergbahnen, dass sich nicht nur Ungeübte sondern auch Ortsunkundige sowohl im Sommer wie auch im Winter örtlichen Bergführern anschließen.
Diese kennen "ihre" Gletscher genau, wissen wo Spalten sind und können die Gefahren einschätzen.
Mountain Bike, Canyoning & Kanutouren
Zusätzlich zum Wandern, Klettern, Trekking etc. bieten die Alpinschulen auch Mountainbiketouren aller Schwierigkeitsgrade, Rafting, Kanutouren und Canyoning an.
Expedition
Eine Expedition will geplant und vorbereitet sein. Trekking und Expeditions-Vorbereitungskurse der Alpinschulen, sowie sportmedizinische Belastungsuntersuchung und individuelle Beratung gehören dazu.
Die Expeditionen führen zu den bekanntesten Gipfeln der Erde wie Mount Everest, K2, Amadablan u.v.m.
Voraussetzung: beste Gesundheit, Konditionsvorbereitung, Trittsicherheit und Vertragen großer Höhen.
Klettern
Nach dem Felsgrundkurs mit An- und Abseilen, Sichern, Standplatzbau, Trittschulung, Lehre verschiedener Klettertechnik, Kennenlernen von Alpinen Gefahren und Ausrüstung ist Klettern am Klettersteig und im Klettergarten der nächste Schritt, bevor es hinaus geht in die freie Wand - dann die erste leichte Klettertour
Strategien für ökonomisches Vor- und Nachsteigen, sinnvolle Verwendung natürlicher Rastpunkte, sowie perfekter Umgang mit dem Seil, Sicherheitseinrichtungen und Geräte werden in den Sportkletterkursen der Alpinschulen gelehrt. Dazu gehören wertvolle Tipps zum Boulder-, Kraft- und Aufbautraining sowie zu den wichtigsten Rettungstechniken.
Voraussetzung: Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, Bewegungsgefühl, Motivation
Klettersteige
Fels greifen, sich hinauswagen in die Ausgesetztheit, ohne jedoch die permanente Sicherheit des Stahlseils, Eisenklammern und Leitern zu verlassen. Schwindelfreiheit und gute Kondition muss aber auf jedem Fall mitgebracht werden. Überall in den Alpen gibt es gesicherte Klettersteige.
Das Klettern in Klettersteigen vermittelt dem Bergsteiger annähernd das gleiche Gefühl der Freiheit wie das freie Klettern. Doch das Klettern auf versicherten Steigen erfordert die Kenntnis der richtigen Technik - vor allem des Sicherns. Diese wird in den angebotenen Kursen der Alpinschulen unterrichtet.
Für das Begehen der Klettersteige ist unbedingt die komplette Klettersteigausrüstung notwendig.
Voraussetzung: Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, gute Kondition.
Wandern
Wandern mit Hilfe von Teleskopstöcken in vielfältiger Flora und abwechslungsreicher Landschaft, Durchquerungen der schönsten Berggruppen in den Alpen, einsamen Almen, schroffen Gipfeln und gemütlichen Hütten. Eine unvorstellbare Schönheit der Natur erlebt der Wanderer auf den Pfaden, auf denen die Bergführer oder Bergwanderführer durch die Alpen führen.
Ein- und Mehrtagestouren, Wochenprogramme, Touren von Hütte zu Hütte etc. werden geboten. Und wenn die Wunschtour im Programm fehlt, kann jede individuelle Route zusammengestellt werden.
Wenn beim Wandern die Teleskop-Stöcke gezielt als Sportgerät eingesetzt werden, um den gesamten Oberkörper bei jedem Schritt aktiv in die Fortbewegung einzubeziehen, spricht man von Nordic Walking.
Alpine Wanderungen gibt es in jedem Schwierigkeitsgrad und in jeder Länge, geeignet für Anfänger, ausdauernde Geher, sportlich Ambitionierte, Familien und Kinder.
Voraussetzung: Trittsicherheit, Ausdauer für tägliche Gehzeiten von bis zu acht Stunden.